Modulverkabelung

Für die Umstellung auf Digital haben wir die Verkabelung der Module vereinheitlicht. Der einheitliche Modulsteckverbinder der IG-Modellbahn ist nun auf einer Leiterplatte aufgebaut, die sich einfach mit Leiterplattenabstandshaltern, die uns von der Firma Richco Plastic zur Verfügung gestellt wurden, montieren lässt.

Über die Modulsteckverbinder-Platine werden folgende Signale über die Module geführt:

Auf der Leiterplatte befindet sich eine 25 polige Sub.-D-Buchse, die alle Leitungen von Modul zu Modul weiterführt. Des Weiteren befinden sich LED auf der Platine, die eine schnelle Diagnose ermöglichen ob Digitalspannung vorhanden ist. Für die Verkabelung im Modul sind 6-polige Steckverbinder für den Digitalstrom auf der Platine untergebracht.

Loconet und XPN werden über RJ 12 Buchsen kontaktiert.

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Die Busse Loconet und XPN werden einfach 1:1 von Modulsteckverbinder-Platine zu Modulsteckverbinder-Platine verbunden. Werden z.B. Rückmelder eingebaut, werden diese einfach in den Bus eingeschleift.

Die Digitalstromversorgung wird im Modul mit einem 6-poligen 1,5mm^2 Kabel verbunden.

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Innerhalb des Moduls wird eine 6 polige Verteilerklemme auf eine Hutschiene gesetzt, an der dann die Gleise und Decoder ganz einfach angeschlossen werden können. An dieser Stelle möchten wir nochmals der Firma Weidmüller für die Unterstützung mit den Klemmenblöcken danken.

Durch den Einsatz unserer Modulsteckverbinder-Platine und den Klemmenblöcken hat sich die Verkabelung extrem vereinfacht und fast jeder ist in der Lage ein Modul zu verkabeln. Der größte Vorteil aber ist nun, dass nur noch ein Typ Verbindungskabel für die Module benötigt wird. Verwechslungen sind damit ausgeschlossen.

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