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Unser Zugspeicher. Ein Schattenbahnhof der Superlative

Von David Endlich, 12. Juli 2018

Was wäre eine Modellbahnanlage ohne einen Schattenbahnhof? Nichts!

Als unsere große Modulanlage am Beginn ihrer Entstehung war und bereits die ersten Züge auf den Modulen ihre Runden drehten, entwickelte sich die Idee einen großen Schattenbahnhof zu bauen. Die Vorteile für einen Schattenbahnhof liegen auf der Hand. Es lassen sich viel mehr Züge auf der Anlage abstellen, als es ohne der Fall wäre, und es lässt sich ein abwechslungsreicherer und reibungsloserer Bahnbetrieb gestalten, da man nicht immer Züge auf- und abgleisen muss, wenn man die Garnituren während einer Ausstellung wechseln will. Dies würde nur während einer Betriebspause gehen. Also begann man mit dem Bau des Zugspeichers. Dieser hat die Standardbreite von 50 cm und eine Länge von 8m, bestehend aus insgesamt vier Modulen. Es sind insgesamt acht Gleise vorhanden, vier je Fahrtrichtung. Es war geplant je drei Gleise für das Abstellen von Zügen zu verwenden und das äußerste Gleis als Umfahrgleis zu nutzen. Für die Steuerung der Züge wurde eine automatische SES Schattenbahnhofsteuerung verwendet. Der Zugspeicher wurde wie die gesamte Anlage mit analoger Technik ausgestattet und kam erstmals bei der Ausstellung „Höchste Eisenbahn VII“ im Jahr 2011 im Auguste-Pattberg-Gymnasium Neckarelz zum Einsatz. Dies war zugleich auch sein letzter Einsatz mit der alten analogen Technik, denn danach wurde angefangen die Anlage Schritt für Schritt auf die moderne Digitaltechnik mit Computerbetrieb über Rocrail umzubauen.

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